Natur Philo Sophia
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Literaturempfehlung: Monika Helmke Hausen, Die Botschaft der Früchte

Wie viel Gesundheit steckt im Apfel?

In der Volksmedizin heißt es:

Iss jeden Tag einen Apfel, das hält Leib und Seele gesund!

Wie wahr, unsere Altvorderen beobachteten das Leben.

Vor allem ist für mich an diesem in Varianten bekannten Spruch interessant, dass sie Leib, also unseren Körper, und die Seele scheinbar voneinander getrennt haben den Körper den einzelnen medizinischen Fachbereichen und die Seele der Kirche sowie ihre psychische Befindlichkeit den Psychotherapeuten. Als Dr. Edward Bach Anfang des vergangenen Jahrhunderts eben genau zu dieser Schlussfolgerung kam und es folgendermaßen auf den Punkt brachte: „Wir haben uns nicht an erster Stelle um die Störungen im Körper zu kümmern, sondern um den Ruf der Seele!“, hat man ihm seinen Nobelpreis auf dem Gebiet der Bakteriologie, die in dieser Zeit im Aufblühen war, aberkannt.

Wobei er nur bestätigte, was das Volkswissen stets im Zusammenhang betrachtete und er auf einzelne Pflanzenblüten, eben auch auf die Apfelblüte, spezifizierte. Die Mikroorganismen im Darm reagieren auf die Stimmungslage des Menschen ist heute zum Glück ein allgemein bekanntes und mit den heutigen medizinischen Methoden nachgewiesenes Wissen.  

Über den wilden Holzapfel schrieb Dr. Edward Bach, dass die Essenz, die er aus den Blüten herstellte, körperliche wie geistige, seelische Erkrankungen und tief im Unterbewusstsein verankerte Seelengifte auflösen hilft. So empfahl er die sogenannte Bachblüte des Holzapfels, wenn „... Menschen sich innerlich und äußerlich unrein und infiziert fühlen. Wenn sie sich im Detail verlieren und in Detailkrämerei stecken bleiben ...“. Er fand heraus, dass die Blüte des Holzapfels den Menschen helfen kann, den Sinn für das Ganze wieder zu finden. Genau das hält die SEELE gesund, das Gefühl des Eingebundenseins und der Geborgenheit im Ganzen.

Es ist schmerzhaft, so gegen sich selbst eingestellt zu sein und so lieblos und gereizt ist man dann auch der Welt und den Mitmenschen gegenüber. Wie gut, dass Dr. Bach seine Mittel gefunden hat. Eben auch in der Blüte des Holzapfels.

Die erste Antwort also auf die Frage, wie gesund der Apfel ist, ist: Es ist für unseren Körper und für unsere seelische Befindlichkeit gut.

 

Die nachfolgenden Hinweise sind aus dem Buch von Monika Helmke Hauser,  die Botschaft der Früchte, heilkräftige Helfer in der Zeitenwende entnommen. Monika Helmke Hauser findet eine Weg zurück zur wahre Quelle des nährenden auf der köperlichen Ebene die nie getrennt von der Seelischen Ebene verstanden werden kann.

 

Betrachten wir die Verdauungsebene:

Der Apfel fördert und reguliert die Verdauung. Auch hier haben wir es wieder: Ein gesunder Darm, frei von Fäulnisgasen, beeinflusst die Reaktionsfähigkeit des Gehirns und damit auch unsere Stimmung.

Der Apfel löst und hilft Harnsäure auszuscheiden, wirkt keimtötend und entgiftend. Menschen sind weniger griesgrämig. Und wie klug die deutsche Sprache: Diese kleinen Harnsäurekristalle (Gries) setzen sich in den Gelenken fest, erzeugen Entzündungen mit starken Schmerzen. Wer soll da nicht griesgrämig werden?

Ein weiterer gesundheitsstabilisierender Aspekt bezieht sich auf den Stoffwechsel und den Blutzuckerspiegel:

Der Apfel stabilisiert den Blutzuckerspiegel.

Auch hier haben wir wieder auf versteckte, unbewusste Weise beide Aspekte: der Ruf der SEELE nach mehr Süße des Lebens, die ihr vom Körper, der Bauchspeicheldrüse, bereitgestellt wird; doch die Zellwand lässt die Zuckermoleküle nicht herein. Hier haben wir ein Thema der Informationsschwemme und Kommunikationsblockaden. Die Bauchspeicheldrüse reagiert auf das Bedürfnis der Zelle und produziert und produziert Zucker. Doch der kann nicht in die Zelle transportiert werden, es kommt zum „süßen Harnfluss“ und zu Zucker im Blut. Es ist dann eine Frage der Zeit, bis die Bauchspeicheldrüse erschöpft ist.

Ich betrachte es auf der seelischen Ebene als ein Thema unseres aktuellen  Zeitgeistes, dass die Liebe und Fürsorge des Lebens in der Natur nicht gesehen wird in einem immer unnatürlicher werdenden Leben, aber auch in den Familien und Partnerschaften.

Hier eine Geschichte meiner Großmutter. Man diagnostizierte bei ihr Diabetes, sogenannte Altersdiabetes. Da sah ich beim nächsten Besuch meinen Großvater und meine Großmutter in trauter Gemeinsamkeit am Küchentisch zusammensitzen und mein Großvater schnitt für meine Großmutter Apfelstückchen und reichte  ihr diese Stück für Stück. Ich war ganz still, es war wie ein Liebesritual, die Augen strahlten und den ganzen Körper meiner Großmutter sah ich aufgerichtet. Es war nur ein kurzer Moment, dann sah mich meine Großmutter und  verfiel wieder in ihre Rolle der Pflicht und Ordnung. Doch für einen kurzen Moment erlaubten sich die beiden, in ihrem Alter die Liebe wieder zu fühlen. Was hat das mit Diabetes zu tun?

Etwas vereinfacht erklärt bedeutet Diabetes ein Zuviel an Zucker im Blut, weil die Zelle den Zucker (übersetzt als die „Süße des Lebens“) nicht herein rein lässt.

Der Großvater nahm sich so viel Zeit und gab sich so viel Liebesmühe, damit die Zellen meiner Großmutter sich so scheint es für einen kurzen Moment wieder an die Liebe und somit an die Süße des Lebens erinnern konnten.

All diese Art Heilerfahrungen sind keine Heilversprechen! Aber sie wurden bisher auch nicht wirklich auf diese Weise untersucht. Wir werden aber bestimmt von der Neurobiologie bald entsprechende Antworten erhalten dafür, was die Volksmedizin bereits wusste.

Hier einige Rezepte zum Apfel

Nach einem uralten Rezept aus der Volksheilkunde wird magischer Apfelzucker hergestellt (er soll Gelenkschmiere wieder aufbauen helfen):. Möglichst frisch, roh und ungeschält zerteilt man den Apfel in kleine Schnitze und bedeckt diese mit Zucker, so dass sie ganz bedeckt sind. Dies lässt man mind. 3 Tage stehen, damit der Zucker die Inhaltsstoffe aus dem Apfel „magisch“ herauszieht. Gut ist, es bei Vollmond oder abnehmendem Mond zu beginnen.

Der Zucker wird im Anschluss mit Zimtpulver vermischt, nach eigenem Gefühl ca. 1 Teelöffel, je nachdem, wieviel Zucker verwendet wurde, also Zimtmenge ungefähr der Zuckermenge die auf dem Apfelschnitzen war.

Kurähnlich für einen längeren Zeitraum zum Süßen von Speisen und Tee verwenden.

Heißer Apfeltee

Können wir selber aus Bioäpfeln herstellen aus getrockneten Apfelschnitzen, mit Kernhaus und Schale zubereitet.

 

Heißer Apfeltee mit Magnesium ( ich nehme gerne Schüssler Salze Magnesium Phosphorium D 12 oder D6, es sollen aber auch alle andere Präperate gehen)

Wir können die Wirkung der Magnesiumpräperate erhöhen, werden sie in Verbindung mit heißem Apfel tee getrunken. Der heiße Apfelschalentee hilft bei

Migräne, bei Wut und Zornesausbrüchen, besonders von Kindern.

 

Bratäpfel mit heißen Kaffee

Dies ist ein phänomenaler Entgiftungsweg, auch bei Geschwüren.

Apfel und Kaffee so heiß es geht essen und trinken. Je nach Schwere der Erkrankung wendeten unsere Altvorderen dies mindestens ein- bis dreimal täglich an.

Auch hier ist eine kurähnliche Anwendung bei Voll- oder  abnehmendem Mond sinnvoll im Sinne von wirksamer.

Der Bratapfel soll unterstützend bei Gedächtnisschwäche, Spasmen und Krämpfen, Nasenbluten, Beklemmungen im Zwergfell und bei  Haarausfall durch toxische Belastung helfen, es unterstützt hier die Entgiftung, die durch den Haarausfall der Körper selber unternimmt.

Es unterstützt die Frauen im Wochenbett-bei Beschwerden psychischer wie physischer Art.

Apfelsaft

Kühler Apfelsaft

Stärkt das Gewebe, Zug- und Druckkräfte,

macht Bänder, Sehnen elastisch und auch das Gewebe; so wird bei der sogenannten Leberreinigung empfohlen, eine Woche vor der Reinigung täglich Apfelsaft zu trinken.

Gut für die Lunge; Asthmatiker sollen ihn lauwarm trinken.

Lauwarm

Wurde in der Volksmedizin bei Gicht empfohlen und in kleinen Schlucken getrunken bei Durchfall.

(Bei Durchfall kann man noch spezifischer   den rohen Apfel reiben und braun werden lassen, das liebte meine Tochter und es hat sehr gut gewirkt)

Warm

Bei rheumatischen Erkrankungen und Ablagerungen in den Gelenken.

Auf der seelischen Ebene empfehlen wir warmen Apfelsaft, wenn man sich bedrückt und innerlich eingesperrt fühlt.

Heiß(mit einem kleinen Stückchen Butter)

Bei Erkrankungen mit Fieber,

alles im Zusammenhang mit dem Kopf: Mandelentzündungen, Meningitis, Stirn- und Nebenhöhlenentzündungen, Ohrenentzündungen,

so heiß man es verträgt, den Mund spülen und gurgeln, dies dann ausspucken und den heißen Apfelsaft weiter trinken,

alles im Zusammenhang mit dem Mund: lockere Zähne, Zahnfleischentzündungen, Entzündungen im Mundbereich.

Stets meine ich hier naturreinen Apfelsaft und für den heißen Apfelsaft ist der Naturtrübe am besten.

 

Apfelkissen für Neugeborene

Ein schöner Brauch ist es, Neugeborene mit einem selbst bereiteten Apfelkissen zu empfangen. Kleine und flache Kissen, mit getrockneten Apfelspelzen, Apfelblättern und Apfelstielchen füllen, ein paar Zimtstangen und Sternanis dazu geben. Das Trocknen sollte bei 60 Grad erfolgen und ca 34 Stunden dauern. Nach dem Einfüllen sollte man die Stückchen noch mit einem Nudelholz feinbrechen.

Als Stoff eignet sich am besten Leinen oder Seide. Wichtig: das Kissen täglich ca. 30 Minuten an frischer Luft auslüften; allerdings nicht an Tagen mit zu hoher Luftfeuchtigkeit.

Apfelkissen für schwerkranke Menschen und im Sterbeprozess

Hier erleichtert es die Übergänge zurück ins Leben oder in die andere Dimension.

Apfelschalen frisch

 

Apfel, roh gerieben, mit Schale und Kerngehäuse

bei Minderwertigkeitskomplexen,

bei Loslassängsten, wenn Kinder aus dem Haus gehen,

für Menschen, die zu wenig Halt in sich selbst haben.

 

Apfel, roh gerieben, ohne Schale und Kerngehäuse

Stärkt die Keimdrüsen auf eine Art, dass sogar genetische Entgiftungen leichter und karmische Fehlprogramme besser lösbar sind , so dass Wiederholungen im Familienverbund weniger wahrscheinlich werden. Was für Kleinkinder gut ist, ist auch für Erwachsene gut; hier im Sinne von positiv in die neue Zeit hinein zu erwachen.

 

Schräggeschnittener Apfel

Verbessert den Lympffluss, verteilt die Kräfte in alle Richtungen und erhöht das Inspiriertsein vom Fluss des Lebens und die Lebensfreude.

Ein Hinweis: Rohen Apfel morgens bis 13 Uhr, danach besser warm zu sich nehmen

Alle Rezepte beziehen sich natürlich auf ungespritzte Apfelbäume.

Die spezifische Wirkung des Apfels kommt nicht an erster Stellen von der Apfelsorte, sondern von der Spezifik der Anwendung.

Dies gilt für alle Heilkräuter und Heilkräuter-Anwendungen.

Es gibt viele wundervolle Bücher zum Apfel, besonders empfehle ich die Arbeit von Monika Helmke Hausen „Die Botschaft der Früchte“, BauerVerlag. Dort finden wir diese und weitere Rezepte.

 

  • Geschmackssinn
  • Geruchssinn
  • die Nahrung segnen
  • richtiges Kauen

Empfehlung

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Christine Eschenbach

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